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  • Leosol Modul Steuerung

    Die LEOSOL Modul Steuerung dient dazu die elektrischen Bauteile der LEOSOL-Heizungsanlage zu steuern. Jedes einzelne Modul der LEOSOL Heizungsanlage wird mit solch einer Steuerung ausgestattet. Die Steuerung regelt je nach den vorhandenen Temperaturen die einzelnen Pumpen in der LEOSOL Heizungsanlage. Über ein CAN Bus System können die einzelnen Steuerungen untereinander kommunizieren.

    Die Grundlage für diese Steuerung war das Server-Modul der LEOSOL-Heizungsanlage, welches über einen EIB-Bus die Anlage steuert. Leonardo Energietechnik war daran interessiert seinen Kunden auch eine günstigere Alternative zum Server-Modul der LEOSOL-Heizungsanlage anbieten zu können. Nach Fertigstellen der Platine wurde sie zahlreichen Tests unterzogen, welche Ihre Belastbarkeit und Störunempfindlichkeit sicherstellen.
    • Technische Daten
    • Power Supply 230V
    • Vier Zeilen LCD Display
    • Drehimpulsgeber mit Taster zur Bedienung des Moduls
    • 6x PT-1000 Temparatureingänge
    • 2x Frequenzeingänge
    • 1x 4-20mA Eingang (Druckmessumformer)
    • 4x Tyristorausgänge (230V) mit Zero Cross Circuit
    • CAN-Interface
    • RS-232-Interface
    • EIB-Interface
    • Fernmeldesystem
  • MPEG-2-Stream-Converter

    Der MPEG-2-Stream-Converter dient dazu DVB-Transportstromsignale unabhängig vom eingespeisten Datenstrom in SPI, SSI und ASI zu konvertieren. Zusätzlich kann die Frequenz des Transportstromsignals geändert werden, sowie eine Möglichkeit zur Einstellung ob das MSB oder LSB zuerst übertragen wird. Darüber hinaus kann beim Synchron Serial Interface (SSI) die aktive Datenleitung ausgewählt werden.

    Als Grundlage für das Projekt diente ein Konverterboard, dass bereits in der Lage war Datenströme von SPI nach SSI zu wandeln und von SSI nach SPI. Zu diesem Board musste noch das Asynchron Serial Interface hinzugefügt werden. Um ein möglichst kompaktes Layout zu gewährleisten, wurde der externe Mikrocontroller des alten Konverterboards in das FPGA implementiert.
    • Technische Daten
    • FPGA basiertes Design
    • Wandlung:
      • SPI <--> SPI
      • SPI <--> SSI
      • SSI <--> SSI
      • ASI <--> SPI
      • ASI <--> SSI
  • LVDS-Analyzer

    Der LVDS-Analyzer dient dazu LVDS-Videodatenströme geeignet aufzubereiten, um eine Möglichkeit zu schaffen diese Videodaten mit Messgeräten untersuchen und interpretieren zu können.

    Mittels Hochgeschwindigkeits-Oszilloskopen können die LVDS-Videodaten zwar gemessen werden, jedoch dient dies nur zur Spezifizierung des LVDS-Signals, die Videodaten sind dabei nicht interpretierbar.

    Aufgrund dessen war es notwendig eine Hardwareplattform zu schaffen, mithilfe dieser die LVDS-Videodatenströme in digital- und analog- RGB konvertiert werden können. Im ersten Schritt musste hierzu eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden. Diese Untersuchung lieferte das Ergebnis, dass die gestellten Anforderungen mithilfe eines FPGA basierten Boards realisiert werden können. Darauf aufbauend konnte dann mit der Entwicklung der PCB-Hardware begonnen werden. Nach erfolgreicher Fertigstellung der Hardware, wurde im nächsten Schritt eine VHDL-Schaltung erstellt. Diese wurde anschließend an der Hardware getestet und weiter verbessert.
    • Technische Daten
    • Unterstützung von bis zu vier LVDS-Input-Streams mit maximal 12 Bit RGB-Auflösung
      • Frequenz:
      • minimal: 25 MHz
      • nominal: 74 MHz
      • maximal: 85 MHz
    • Ausgabe der gleichen Daten an bis zu vier LVDS-Output-Ports
    • Demapping und Mischen der n-RGB-Input-Streams und Ausgabe des digitalen RGB-Signals mit der n-fachen Eingangsfrequenz (Frequenz maximal 320 MHz)
    • Digital Analog Converter zur Analogwandlung des RGB-Signals
    • Externer Reset-Taster (asynchron)
    • BNC-Buchsen zur Messung des analogen RGB-Signals
    • Logic Analyzer Pads zur Messung des digital-RGB
    • I2C-Bus-Interface zur Steuerung des Moduls
    • Ausgabe des H-Sync, V-Sync auf BNC-Buchsen mit vorgeschaltetem 75 Ohm Treiber und einstellbarer Zeitverzögerung im FPGA
    • Unterstützung verschiedener Videoformate am Ausgang des Digital Analog Converter
    • Boarddesign mit sechs Lagen und Längenausgleich der Highspeed-Datenleitungen

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